Kontakt

Chirurgische Zahnerhaltung

Die Wurzelspitzen­resektion stellt oft die letzte Möglichkeit dar, einen erkrankten Zahn zu erhalten. Sie kann notwendig sein, wenn eine Entzündung an der Wurzelspitze selbst durch eine sorgfältige Wurzelbehandlung nicht vollständig ausheilt oder eine erneute Entzündung an bereits wurzel­behandelten Zähnen auftritt.

Wie läuft eine Wurzel­spitzen­resektion ab?

  • Wir erstellen vorab eine Röntgen­aufnahme und betäuben den betroffenen Zahn.
  • Dann schaffen wir uns über den Kieferknochen einen Zugang zur Zahnwurzel, entfernen einige Millimeter der Wurzelspitze und das umliegende entzündete Gewebe.
  • Anschließend füllen wir die gereinigte Wurzelkanal­öffnung bakterien­dicht auf und verschließen sie.
  • Das kleine Loch im Kieferknochen füllt sich im Laufe der folgenden Monate durch körpereigene Heilungs­prozesse von selbst wieder auf.

In unserer Praxis setzen wir bei der Wurzel­spitzen­resektion auf ein leistungs­fähiges Dentalmikroskop. Mithilfe des Mikroskops werden kleine Details von Zähnen und Weichgewebe sowie dünne Wurzelkanäle oft überhaupt erst sichtbar.

Die Vorteile des Dentalmikroskops:

  • Wir haben eine stark verbesserte Sicht. Die Vergrößerung ermöglicht eine Behandlung auf kleinstem Raum mit der angezeigten Präzision und Sorgfalt. Somit wird die Behandlungs­qualität und damit die Erfolgsprognose deutlich erhöht.
  • Die vergrößerte Darstellung verhindert in vielen Fällen, dass krankhafte Befunde übersehen werden.
  • Bei Wurzelkanal­behandlungen werden die Wurzelkanäle mit dem Mikroskop optimal ausgeleuchtet. Eine ausgezeichnete Sicht ist Voraussetzung für exaktes Arbeiten.

Unsere Infowelt enthält weitere wissenswerte Informationen zur Wurzelspitzen­resektion.